Green Business Switzerland kooperiert neu mit Ringier Medien Schweiz und Impact Gstaad
Der Green Business Award zeichnet seit 2019 Unternehmen aus, die Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Erfolg verbinden. Dank einer neuen Zusammenarbeit mit Ringier Medien Schweiz und Impact Gstaad soll der Preis einen höheren Stellenwert und eine breitere Resonanz erhalten.
Die Zeichen mehren sich: Um unseren Planeten steht es fünf vor zwölf. Immer notwendiger wird deshalb entschlossenes und sofortiges Handeln. Das wissen im Prinzip alle, es fallen viele schöne Worte und Absichtserklärungen, doch kaum Taten – weder seitens der Politik noch seitens der Konsument/-innen. Mehr noch: Im Klimaschutz-Ranking fällt die Schweiz immer mehr zurück. Green Business Switzerland hingegen ist überzeugt: Die Wirtschaft ist Teil der Lösung und hat den grössten Hebel – weil sie schnell ist und international skalieren kann. Der Green Business Award zeichnet aus diesem Grund unternehmerische Lösungen aus, die ökologischen Impact mit ökonomischem Erfolg verbinden. Eine neue Kooperation soll diesen Absichten nun zusätzlichen Schub verleihen: «Dank zwei neuen Partnerschaften mit Ringier Medien Schweiz und Impact Gstaad können wir den wichtigsten Nachhaltigkeitspreis der Schweiz weiter stärken», freut sich Cédric Habermacher, Director von Green Business Switzerland.
Höhere Bekanntheit und bessere Chance auf Scale-Up-Finanzierungen
Das grosse Schweizer Medienhaus rückt mit ihrer Plattform Green Circle nachhaltige Unternehmen ins nationale Rampenlicht. Und die Finalisten des Green Business Award erhalten die Möglichkeit, sich und ihre Lösungen am Impact Circle Event des Vereins Impact Gstaad vorzustellen. Unter dem Motto «From little Gstaad to the big world» will die Initiative Impact Gstaad an ihren Events Nachhaltigkeitsvisionär/-innen mit potenziellen Investor/-innen zusammenbringen. Manuel Linder, Präsident des Vereinsvorstands, sagt über die Zusammenarbeit: «Damit ökologische Lösungen einen echten Unterschied für den Planeten machen, müssen sie international wachsen. Dafür die nötige Finanzierung zu finden, war in der Schweiz bislang sehr schwer. Gemeinsam mit dem Green Business Award wollen wir diese Lücke schliessen.»
Hochkarätiger Auswahlprozess bleibt
Der Auswahlprozess für die sechste Durchführung des Green Business Award bleibt mehrstufig und einmalig, um jedes Jahr die besten Schweizer Lösungen zu finden. Alt-Bundesrätin Doris Leuthard ist Jurypräsidentin und überzeugt: «Der Award ist so wichtig, weil die Wirtschaft Vorbilder braucht. Wir machen jene bekannt, die wirklich einen Unterschied machen und helfen ihnen, ihre Lösungen möglichst global zu verbreiten.» In der ersten Phase des Auswahlprozesses nominieren rund 20 nationale Scouts aus Wirtschaft und Umweltschutz die besten Lösungen ihrer Branche für den Award. Daraus zeichnet eine interdisziplinär zusammengesetzte Fachjury die fünf besten Lösungen mit dem Label Green Business Excellence aus. Diese fünf Firmen präsentieren sich mit einem Pitch vor der Hauptjury. Dieser Jury gehören neben Präsidentin Doris Leuthard 14 weitere bekannte Persönlichkeiten an, u.a. Reto Knutti (ETH-Professor in Klimaphysik), Betrand Piccard (Solar Impulse), Roberto Cirillo (CEO der Schweizerischen Post) und Wirtschaftsjournalistin und Unternehmerin Patrizia Laeri. Drei dieser fünf Firmen werden zu Finalisten des Green Business Award gekürt, wovon wiederum ein Unternehmen am 14. Februar 2025 im Rahmen des Impact Circles von Impact Gstaad die begehrte Auszeichnung verliehen bekommt.
Green Business Switzerland ist eine Kooperation zentraler Akteure aus Wirtschaft und Umweltschutz. Dahinter stehen u.a. Go for Impact, das BAFU, economiesuisse, öbu, Pusch, die Schweizerische Umweltstiftung, Scienceindustries, Swissmem, Swiss Textiles und der WWF Schweiz.
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