menuandmore veröffentlicht fünften Nachhaltigkeitsbericht
Glutamatfrei, konsequente Senkung des CO2-Fussabdrucks pro Menü und stetige Umstellung auf nachhaltige Produkte: Das alles steht im fünften Nachhaltigkeitsbericht von menuandmore, der Verpflegungspartnerin für Mittagstische von Schulen und Krippen.
Gesund, abwechslungsreich und fein: Die Mahlzeiten von menuandmore sorgen täglich für eine ausgewogene Ernährung für Kinder und Jugendliche, die Betreuungsangebote von Schulen oder Kitas besuchen. So lautet das Kundenversprechen der Anbieterin von Kinder- und Jugendverpflegung. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen viel Herzblut in die Weiterentwicklung und den Ausbau seiner Marktführungsposition investiert. Der fünfte Nachhaltigkeitsbericht bietet nun einen Überblick über konkrete Aktivitäten und Projekte mit dem Fokus auf Partnerschaften. Und auch sonst werden ausserordentliche Leistungen dokumentiert: So ist menuandmore seit 2022 vollständig glutamatfrei, die Nachfrage nach vegetarischen Menüs hat im Berichtszeitraum von 38 % (2020) auf 46 % (2022) zugenommen und 47 % der importierten Produkte verfügen über ein glaubwürdiges Nachhaltigkeitslabel.
Fünfter Nachhaltigkeitsbericht mit durchzogener Gesamtbilanz
Im fünften Nachhaltigkeitsbericht stecken viele Stunden Arbeit und ein mehrmonatiger Strategieprozess, wie das Unternehmen schreibt. Kernstück des Berichts ist eine fundierte Wesentlichkeitsanalyse. Bei der durchgeführten Analyse kam der Ansatz der «doppelten Materialität» zum Einsatz, um die für das Unternehmen relevanten Nachhaltigkeitsthemen zu bestimmen. Zu potenziell wesentlichen Themen liess menuandmore einerseits die Auswirkungen der Aktivitäten auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt beurteilen und analysierte andererseits die Einwirkungen auf den langfristigen Geschäftserfolg. Auch wenn trotz der anspruchsvollen vergangenen Jahre wieder zahlreiche Fortschritte und Projekte umgesetzt werden konnten, entspricht die Gesamtbilanz über die Zielerreichung der Nachhaltigkeitsperiode 2020 bis 2022 nicht dem, was sich menuandmore ursprünglich vorgenommen hatte – aus verschiedenen Gründen.
Globale Ereignisse beeinflussen Unternehmensziele
Die vergangene Nachhaltigkeitsperiode sei eine herausfordernde Zeit gewesen, teilt menuandmore mit. Einerseits war sie geprägt von der Corona-Pandemie ab 2020 und ihren daraus resultierenden Langzeitfolgen, welche auch menuandmore vor neue, unvorhergesehene Herausforderungen stellte. Und andererseits führte der Krieg in der Ukraine ab 2022 zu zusätzlichen Herausforderungen bezüglich Verfügbarkeit und Kosten für Lebensmittel und Energie. Durch die bundesrätlich äusserst kurzfristig angekündigten Schulschliessungen vom 13. auf den 16. März 2020 mussten für bereits zubereitete Mahlzeiten schnellstmöglich Abnehmerinnen und Abnehmer gefunden werden, um Food Waste zu vermeiden. Tausende Mahlzeiten wurden an Organisationen wie Caritas, AOZ, Schweizer Tafel und die Autonome Schule Zürich gespendet. Mit dem Initianten der Aktion «Essen für Alle», dem ehemaligen Flüchtling Amine Diare Conde, entstand daraufhin eine befruchtende und herzliche Partnerschaft.
Partnerschaften: «Es ist der Austausch, der uns weiterbringt»
Die Corona-Pandemie habe noch einmal deutlich gezeigt, wie wichtig es ist, zusammenzustehen und sich solidarisch für eine zukunftsfähige Welt zu engagieren, heisst es weiter. «Es ist der ehrliche Austausch, der uns alle weiterbringt. Und es sind die gemeinsamen Initiativen, die uns beflügeln und Dinge möglich machen, von denen wir alleine nur träumen können», erklärt Geschäftsführer Markus Daniel. Die Aktion «Essen für Alle», sei – wie erwähnt – ein gutes Beispiel dafür. menuandmore unterstützte die Aktion während mehrerer Wochen mit 1’000 Mahlzeiten zu einem symbolischen Preis.
Auch sonst hat menuandmore bestehende Partnerschaften gepflegt und Neues initiiert – mit der ZHAW, der Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz, Caritas oder im Bereich der Digitalisierung mit ProCloud. Partnerschaften, die auf gleichen Wertesystemen basieren, machen gemäss Bericht den entscheidenden Unterschied für einen gemeinsamen Beitrag an einen zukunftsfähigen Planeten.
Nachhaltiges Wirtschaften ist die Zukunft
Mit der Einführung von Tagesschulen werden immer mehr Kinder in der Schweiz familienergänzend betreut. Parallel dazu steigen die Nachfrage und der Bedarf an gesunder, nachhaltiger Verpflegung. Mit dem seit vielen Jahren konsequenten Fokus auf Nachhaltigkeit sowie den Erkenntnissen aus den vergangenen Geschäftsjahren blickt das KMU positiv in eine Zukunft des nachhaltigen Wirtschaftens. Nach Jahren intensiver Suche wechselt menuandmore im 2025 vom langjährigen Produktionsstandort am Sihlquai in Zürich an den neuen Standort im ECOPARK TIVOLI in Spreitenbach. Er ist nach Auffassung des Unternehmens momentan die beste Adresse für verantwortungsbewusste Unternehmen im Raum Zürich. Konkret heisst das für menuandmore: Die Verpflegungsanbieterin könne sich in ökologischer Hinsicht noch einmal in vielen Bereichen verbessern, bei denen sie am jetzigen Standort an ihre Grenzen gestossen ist.