UMB integriert IT-Firmen und baut Kompetenz für digitale Transformation aus

Die IT-Dienstleisterin UMB setzt die Integration der IT-Firmen der BKW Building Solutions unter der Marke UMB fort und ist damit auf Kurs. Die Eingliederung von alphaTrust.ch und ngworx in UMB wird per Ende Juni 2022 abgeschlossen sein. In einem nächsten Schritt folgt die Integration von swisspro Solutions. Zum 1. Januar 2023 wird UMB dann als einheitliche Marke rund 800 Mitarbeitende beschäftigen.

Setzt die Integration der von der BKW übernommenen IT-Firmen planmässig fort: UMB-CEO Martin Gartmann. (Bild: UMB)

«Die Integration der IT-Firmen unter der Marke UMB läuft nach Plan. Zudem suchen wir laufend weitere Fachkräfte», so die Zwischenbilanz von UMB-CEO Martin Gartmann anlässlich einer Medienkonferenz am 23. Mai 2022. Für das laufende Jahr rechnet Gartmann mit einem Umsatz von rund 250 Millionen Franken. Bis 2025 soll der Umsatz rein organisch auf rund 325 Millionen Franken wachsen.

Ausbau von Portfolio und schweizweite Präsenz

Das Unternehmen profitiert demnach schon wenige Monate nach der Übernahme von Synergieeffekten. So wurden die Bereiche Netzwerk, Communication & Collaboration gestärkt und es konnten strategische Services etabliert werden. Darüber hinaus profitiert man von einem verstärkten Marktauftritt in der Romandie. Gartmann rechnet mit weiteren positiven Effekten durch die Zugehörigkeit zur BKW Gruppe: «Das Know-how von UMB für innovative Lösungen zur Digitalisierung und Absicherung gegen Cyberangriffe ist für das Gebäude- und Infrastrukturgeschäft der BKW und andere Konzerngesellschaften wertvoll. Das bietet UMB viel Wachstumspotenzial.» Services für Smart Building aber auch Smart Energy im Stammgeschäft des Energiekonzerns seien Bereiche, in denen UMB gemeinsam mit BKW die Märkte bewirtschaften könne.

UMB für bestehende Kunden noch attraktiver

Den sich dynamisch entwickelnden Cybersecurity- und Datenschutz-Bedürfnissen von Unternehmen und Behörden könne optimal Rechnung getragen werden, indem UMB mit den regulatorischen Anforderungen bezüglich digitaler Souveränität und Datensicherheit stetig Schritt halte, heisst es weiter. Mit der Verstärkung der bestehenden Teams und dem Ausbau der Kompetenzen werde UMB für ihre bestehenden Kundinnen und Kunden eine noch stärkere Partnerin auf dem Weg der digitalen Transformation. «UMB wird auch in der neuen Konstellation dank einem umfassenderen Ökosystem und einer Erweiterung des Partnernetzwerks ein eigenständiges Unternehmen bleiben und gleichzeitig ein noch stärkerer Vertrauenspartner bei sämtlichen Fragen bezüglich IT und digitaler Transformation sein», ist Gartmann überzeugt.

Nachwuchs- und Arbeitskulturförderung

Das höchste Gut von IT-Firmen wie UMB sind die Kolleginnen und Kollegen. Um einen Teil des Wachstums mit internen Kräften besser zu fördern, baut UMB ihre Ausbildungskapazität massiv aus. Bereits vor der Übernahme durch BKW wurde entschieden, die Anzahl Stellen für Lernende und Praktikantinnen und Praktikanten auf 40 zu steigern und damit zu verdoppeln. In der neuen Konstellation wird sich die Anzahl der Stellen entsprechend erhöhen. Grundsätzlich setzt sich UMB sehr dafür ein, ihre Attraktivität als Arbeitgeberin hochzuhalten und dem Fachkräftemangel entgegenzuhalten. Für ihre Bemühungen wurde das Unternehmen kürzlich bereits zum fünften Mal in Folge vom Great Place to Work Institut zur besten Arbeitgeberin in der Kategorie der Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden gekürt.

Grosses gesellschaftliches Engagement

«Creating Time» ist das Markenversprechen von UMB. Basierend darauf engagiert sich das Unternehmen bei gesellschaftlichen Themen. UMB unterstützt unter anderem autistische IT-Lernende bei Rafisa, dem IT-Dienstleister der Stiftung Informatik für Autisten. Darüber hinaus setzt sich UMB mit ihrem Service dafür ein, dass die Ärzte im Kinderspital Zürich mehr Zeit mit den jungen Patienten verbringen können. Der Stiftung Lebensfreude wiederum ermöglicht UMB, mehr Zeit mit den Patienten sinnvoller zu gestalten. Ausserdem begleitet die IT-Dienstleisterin über die Plattform there-for-you.com. Projekte für die Ukraine. Auch Nachhaltigkeit ist für UMB ein grosses Thema, setzt das Unternehmen doch zum Beispiel bei ihren Datacentern auf nachhaltigen Strom. Die aus wissenschaftlicher Sicht vorgegebenen Ziele zur Reduktion von Treibhausgasen bis 2030 wurden von ihren Datacenter-Providern bereits vor mehreren Jahren erreicht. Sie beziehen zu 100 Prozent nachhaltigen Strom.

Quelle und weitere Informationen: UMB

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