16. Wirtschaftsforum „ErfolgsSignale“: Mit etwas Chaos und verrückten Ideen zum Erfolg

Manchmal braucht es verrückte Ideen von Querdenkern und Chaospiloten, damit etwas Neues und Innovatives entstehen kann. Am 16. Wirtschaftsforum "ErfolgsSignale" vom 19. Oktober im Hotel Schützen in Rheinfelden werden sechs solche Personen vorgestellt - zum Beispiel Markus Schmidt von der KaosPiloten Schule in Bern und Stephan Ebnöther von der Firma Stewi.

Stefan Ebnöther wird am 16. Wirtschaftsforum „ErfolgsSignale“ neue Ideen zur Kultmarke Stewi vorstellen. (Bild: zVg)

Das Navigieren in einer immer komplexeren Welt wird zunehmend zur Herausforderung. Als Unternehmer steht man in Kontakt mit unterschiedlichen Dialoggruppen. Gleichzeitig gilt es, als Führungskraft kreativ zu sein und die Mitarbeitenden in Veränderungsprozessen zu begleiten. Neue Wege, um diese Herausforderungen zu meistern, geht das Konzept der „KaosPiloten Schule“ in Bern unter der Leitung von Markus Schmidt. In seinem Referat am Wirtschaftsforum „ErfolgsSignale“ gibt er Einblicke in die Idee und das Konzept dieser Schule, die ihren Ursprung in Dänemark hat. „Der Name ‚Kaospilot‘ ist eine Metapher für eine Person, die gelernt hat, gut durch komplexe und oft chaotische Welten zu navigieren“, erklärt Markus Schmidt, der auf einen vielseitigen Werdegang zwischen Höherer Wirtschaftsschule, Business-Controller, Ausbildung bei den Kaospiloten in Dänemark, Arbeit als Kindergärtner, Monteur und Gärtner sowie einer Lehre bei indianischen Lehrmeistern zurückblickt. „Ein Kaospilot folgt seinen Träumen und setzt diese zusammen mit anderen in die Realität um“, ergänzt Markus Schmidt.

Markus Schmidt, ein „Kaospilot“. (Bild: zVg)

Revolutionäre Ideen rund um den Stewi

Der Stewi ist ein Kult-Objekt. Dem waren sich Stephan Ebnöther und Lorenz Fäh bewusst, als sie am ersten Februar 2017 die Firma Stewi von der Erbengemeinschaft Werner Steiner erwarben. „Stewi ist vor allem national ein bestens bekannter Name und eine schweizerische Kultmarke, die in den letzten Jahren den Anschluss etwas verpasst hat, jedoch über einen immer noch hervorragenden Ruf geniesst“, fasst Stephan Ebnöther den Markenwert von Stewi zusammen. Vieles lag allerdings bei Stewi bei der Übernahme durch die neuen Firmeninhaber im Argen. Neue Strukturen, Prozesse, eine neue Firmenkultur – und Innovationen waren gefragt. Einige davon werden derzeit umgesetzt oder stehen kurz davor. Doch dem nicht genug: Stephan Ebnöther und sein Team tüfteln derzeit an einer Vision, die den Arbeitsprozess zwischen Waschmaschine, Trocknung, Bügeln, Kleider zusammenlegen und in den Schrank legen vereinfachen, ja revolutionieren soll. Ein Hirngespinst? Nein, findet Stefan Ebnöther leicht schmunzelnd. Er meint es ernst. Was hinter dieser Idee steckt, wird Stefan Ebnöther in seinem Referat am Wirtschaftsforum „ErfolgsSignale“ in Rheinfelden verraten.

Von veganer Glacé bis zum PSI

Zu den weiteren Referenten des Wirtschaftsforums „ErfolgsSignale“ gehören Christoph Koch von der Kopa AG in Laufenburg, Sonja Dänzer von der Glacé-Manufaktur „The Gree Fairy“ in Zürich sowie Christian Rüegg vom Paul Scherrer Institute in Villigen. Das Wirtschaftsforum „ErfolgsSignale“ wird von Michèle Dürrenberger und Fabrice Müller organisiert und steht unter dem Patronat von Rheinfelden Schweiz und Rheinfelden Baden.

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